Drake Mythar

"Um ehrlich zu sein gibt es keinen Plan.

Das Denken haben bis jetzt immer andere übernommen."

 

Charakter

 

Drake ist ein absoluter Egoist, weiß aber grundsätzlich nicht in welche Richtung sein Leben gehen soll. Ihm ist nur wichtig, dass seine Belange nicht zu kurz kommen und er aus möglichst jeder Handlung Vorteile für sich schlagen kann. Am liebsten würde er sich auch einfach nur seiner niederen Wesenheit als Schatten hingeben und für Chaos und Zerstörung sorgen, leider steht er dabei oft im Konflikt mit seinem eigenen Gewissen. Seine Gefühle kann Drake nicht kontrollieren, was ihn unberrechenbar macht, denn jedesmal wenn ihm etwas ansatzweise nicht passt, tendiert er dazu aggressiv zu werden oder Wutanfällen komplett zu unterliegen. Das macht es ihm unter anderem auch schwer seine wahren Gefühle zu äußern. Er neigt dazu ungeschickt zu sein und bringt sich durch seine Missgeschicke und Unglück oft selber in Gefahr oder Verlegenheit. Drake verlässt sich größtenteils auf seinen Instinkt und hält nicht viel davon sich großes Wissen anzuhäufen, wenn es nicht nötig ist. Erst schlagen, dann fragen - wenn überhaupt.

 

Vergangenheit

 

Schatten sind einfach gestrickte Wesen, meißt raubtierähnlich und des Tages über auf die Schattenwelt angewiesen, da sie Sonnenlicht sofort tötet. Nur nachts kommen sie gelegentlich heraus und löschen jegliche Lebensform der lichten Welt aus, die ihnen begegnet. Man sagt Schatten nach sie seien seelenlos und nicht zu Intelligenz begabt.

Irgendwann entschied sich ein Hylianer dazu alles Böse von sich loszusagen und teilte somit seine Seele in zwei. Die reine Hälfte behielt er bei sich, die verdorbene hingegen suchte sich eine neue Unterkunft im Körper eines gewöhnlichen Schattenwolfes. Daraufhin veränderte sich das Wesen grundsätzlich. Es nahm menschliche Gestalt an und war nun in der Lage, mehr oder weniger zu denken. In seinem neuen Bewusstsein verankerte sich der Name Drake Mythar und der plötzliche Wandel seines Wesens machte ihn schier wahnsinnig. Er verließ das Schattenreich am Tage, ohne vom Sonnenlicht sofort verbrannt zu werden. Vor ihm lag die lichte Welt, in ihm wuchs Neugierde und der unbekannte Hass und Zorn trieben ihn dazu an blind zu töten. Vor allem menschliche Siedlungen zogen Drake an und er vernichtete in seinem Wahn, eine nach der anderen. Kaum einer war darauf gefasst von einen Schatten überfallen zu werden, der kämpfte und sich verhielt wie ein intelligentes Wesen. Drake's Zerstörungstour nahm erst ein Ende, als er auf Fay traf, der ihm mit Lichtmagie in die Schranken weisen konnte. Als der Schatten besiegt am Boden lag, klärte seine Wahrnehmung auf und die Wut, die ihn bislang antrieb, schwand. Drake war deutlich verwirrt und wusste nicht wo er war oder was geschah. Er schloss sich daraufhin der Person an, die ihn am Leben gelassen hatte. Fay versuchte Freundschaft mit ihm zu schließen, erklärte ihm die Welt, und was es bedeutet unter Menschen zu leben. Aus Drake's Sicht prügelte er ihm mit seinen Predigten die Moral regelrecht in den Verstand und vieles machte in seinen Augen einfach keinen Sinn. Seine regelmäßigen Wutanfälle und gewaltsamen Ausschreitungen für belanglose Kleinigkeiten sorgten dafür, dass er die Aufmerksamkeit von König Hyrule auf sich zog. Dieser versprach Fay, der mit dem Verhalten des Schattens überfordert war, Drake helfen zu können, sich in die Gesellschaft einzugliedern, wenn er ihn möglichst geschwächt übergebe, da Schatten in diesem Zustand am besten lernen. Drake wusste nicht, was vor sich ging, als Fay ihm einen Lichtpfeil ins rechte Auge schoss, ihn mit einem magischen Siegel komplett handlungsunfähig machte und ihn letztendlich an das Königshaus von Hyrule auslieferte. Er schlussfolgerte, dass Fay der Freundschaft überdrüssig wurde und es sich einfach machte, indem er andere die Drecksarbeit einer Hinrichtung übernehmen ließe. Im Grunde war Drake erschüttert darüber, dass er ihn so zurichtete, auslieferte und somit komplett dem zuwider handelte, was er ständig versucht hatte ihm beizubringen. Er war dennoch auch traurig, denn er hatte ihn als Freund akzeptiert und im Nachhinein ergaben doch einige Dinge die Fay von ihm verlangt hatte einen Sinn. Das wahre Interesse des Königs, war keine Sozialisierung eines Schattens sondern beinhaltete eher eine Reihe magischer Experimente und Versuche an Drake, da dieser seiner Rasse untypisch und etwas besonderes war. Man erhoffte sich effektivere Bekämpfungsmöglichkeiten gegen Schatten zu ergründen und die Magier des Königs testeten die Wirkung etlicher Waffen, Gifte, Zauber und diverser anderer Dinge an Drake. Man hielt ihn gerade so am Leben um weitere Erkentnisse erhalten zu können. Es vergingen zwei Jahre Gefangenschaft, ehe Drake sich durch eine List befreien und sich am gesamten Königshaus rächen konnte. Während der ganzen Zeit konnte er genug Verachtung gegenüber Menschen entwickeln und ganz besonders galt dieser Hass einer bestimmten Person, die er nur zu gerne genauso leiden sehen möchte, wie er es in den zwei Jahren tat.

 

Unnützes Wissen

 

  • Wird bei übermäßigem Alkoholkonsum sehr anhänglich und freundlich
  • Tollpatschig bis zum gehtnichtmehr
  • Isst gerne Honigbrot
  • Will sichs nich eingestehen, ist aber in Itami verknallt
  • Bräuchte dringend mal eine Aggressionsbewältigungs- und Verhaltenstherapie
  • Weiß eigentlich was richtig ist, macht aber grundsätzlich immer das Gegenteil davon
Alter 26
Größe 178 cm
Rasse Schatten
Waffe

Schwert, Schatten-/

Feuermagie

Spez. Fähigkeiten In Rauch auflösen, in fremden Schatten verstecken, u. ä.
Körperliche Stärke  8/10
Magiekraft  6/10